Bis vor Kurzem war die 7400 Quadratkilometer große Lüneburger Heide ein eher dünn besiedeltes Gebiet. Seit den frühen 1970er Jahren wurde es mit Hilfe lokaler Freiwilliger sorgfältig restauriert. Dies ist heutzutage einer der Hauptanziehungspunkte für Touristen, die eine historische Stadt und den sie umgebenden natürlichen Lebensraum erkunden möchten.

Die Stadt war ein Salzproduktionszentrum und die Salzindustrie bildete die wirtschaftliche Grundlage für die gesamte Region. Eine Reihe verschiedener Gebäude sind erhalten geblieben und werden heute als Museen, Restaurants und Cafés genutzt. Das beeindruckendste Gebäude ist das Salzmuseum mit einer einzigartigen Ausstellung zur Salzproduktion in Lüneburg. Es besteht auch die Möglichkeit, an einer Führung durch das Salzbergwerk teilzunehmen, das bis 1980 ein unterirdisches Salzbergwerk war.

Neben dem Salzmuseum gibt es in Walsrode auch einen kleinen Zoo und in Hodenhagen einen großen Vogelpark. Darüber hinaus gibt es den Heidepark Soltau und einen Center Parc sowie viele Bauernhöfe, die Ferienaufenthalte anbieten, die Familien anziehen.

Bis zum Zusammenbruch der Hanse im Jahr 1560 hatte Lüneburg das Monopol auf den Salzhandel im norddeutschen Raum. Um dieses Monopol zu schützen, wurde ihm das Stapelrecht zuerkannt, das reisende Kaufleute dazu zwang, in der Stadt anzuhalten, ihre Waren abzuladen und sie für eine gewisse Zeit zum Verkauf anzubieten. Dies erklärt, warum so viele Gebäude so gut erhalten sind. entrümpelungen lüneburg